Schamanismus
Auf Wikipedia fanden wir zum Begriff Schamanismus folgende Definition:
>> Schamanismus bezeichnet im engeren Sinne die traditionellen ethnischen Religionen des Kulturareales Sibirien (Nenzen, Jakuten, Altaier, Burjaten, Ewenken, auch europäische Samen und andere), bei denen das Vorhandensein von Schamanen von europäischen Forschern der Expansionszeit als wesentliches gemeinsames Kennzeichen erachtet wurde. Zur besseren Abgrenzung werden diese Religionen häufig „klassischer Schamanismus" oder auch „sibirischer Animismus“ genannt.
Im weiteren Sinne meint Schamanismus alle wissenschaftlichen Konzepte, die aufgrund von ähnlichen Praktiken spiritueller Spezialisten in verschiedenen traditionellen Gesellschaften die kulturübergreifende Existenz des Schamanismus postulieren. Nach László Vajda und Jane Monnig Atkinson sollte aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Konzepte treffender von Schamanismen im Plural gesprochen werden.
Sibirische Schamanen und verschiedene Geisterbeschwörer anderer Ethnien – die ebenfalls häufig verallgemeinernd als Schamanen bezeichnet werden – hatten oder haben in vielen traditionellen Weltanschauungen angeblich Einfluss auf die Mächte des Jenseits. Sie setzten ihre Fähigkeiten vorwiegend zum Wohle der Gemeinschaft ein, um in unlösbar erscheinenden Krisensituationen die „kosmische Harmonie“ zwischen Diesseits und Jenseits wiederherzustellen. In diesem weiten Sinne bezeichnet Schamanismus eine Reihe unscharf bestimmter Phänomene „zwischen Religion und Heilritual“. <<
Es handelt sich hier also um einen Begriff, der sehr unterschiedlich interpretiert, eingesetzt und verstanden wird, weshalb wir lange gezögert haben, ob er passend für unsere Arbeit ist. Letztlich ist er jedoch der einzig passende Begriff für unsere vielschichtige und oft ungewöhnliche Art des Arbeitens, die von zahlreichen schamanischen und magischen Elementen getragen wird.
Schamanisch-kreative Traumarbeit
Schamanisch-magische Geomantie-Ausbildung